Andreas Christ: Genau ein Jahr nach dem K-Fest in Killorglin, auf dem Du Dich mit Arbeiten zum ersten Mal als Künstler präsentieren durftest, stellst Du nun in Deiner ersten Einzelausstellung aus. Wie ist dazu gekommen?

Markus Ehrhard: Das K-Fest war nicht nur für mich, sondern auch für so viele weitere Künstler, eine Plattform sich sein künstlerisches Bewusstsein zu formen und schaffte die Möglichkeit sich zu so zu entwickeln, dass man nicht nur ein besserer Künstler wird, sondern in dieser Gemeinschaft ein besserer Mensch. Ich erlebte einen ungemeinen Zusammenhalt, den ich so aus Deutschland nicht kenne. Und nun wurde in diesem Jahr das K-Fest abgesagt. Zunächst ein Schlag, aber ich erkannte schnell, dass ich mittlerweile so weit bin in meine Einzelausstellung zu gehen.

 

AC: Auf dem K-Fest präsentierste Du Dich in der Boyles Halle im Zentrum von Killorglin. Du bezeichneste die Halle einmal als "abgerantzt und verquartzt". Warum hast Du Dir nun genau diesen Ort ausgesucht?

ME: 

 

 

Andreas Christ: Genau ein Jahr nach dem K-Fest in Killorglin, auf dem Du Dich mit Arbeiten zum ersten Mal als Künstler präsentieren durftest, stellst Du nun in Deiner ersten Einzelausstellung aus. Wie ist dazu gekommen?

Markus Ehrhard: Das K-Fest war nicht nur für mich, sondern auch für so viele weitere Künstler, eine Plattform sich sein künstlerisches Bewusstsein zu formen und schaffte die Möglichkeit sich zu so zu entwickeln, dass man nicht nur ein besserer Künstler wird, sondern in dieser Gemeinschaft ein besserer Mensch. Ich erlebte einen ungemeinen Zusammenhalt, den ich so aus Deutschland nicht kenne. Und nun wurde in diesem Jahr das K-Fest abgesagt. Zunächst ein Schlag, aber ich erkannte schnell, dass ich mittlerweile so weit bin in meine Einzelausstellung zu gehen.

 

AC: Auf dem K-Fest präsentiertest Du Dich in der Boyles Halle im Zentrum von Killorglin. Du bezeichneste die Halle einmal als "abgerantzt und verquartzt". Warum hast Du Dir nun genau diesen Ort ausgesucht?

ME: Weil dieser Raum in diesem Zustand Spuren hinterlässt. Wahrlich, eine weiße, gerade und gut ausgeleuchtete Galeriewand mit schickem Marmorboden und perfekter Ausleuchtung ist das Boyles nicht. Aber auf dem K-Fest immer das Epizentrum des Kunstfestivals. Die Brutalität dieser Halle lässt Künstler herausstechen oder untergehen. Die Geschäftsräume des Werkzeughandels der Familie Boyle stehen seit 18 Jahren leer und werden lediglich am K-Fest belebt. Der Besitzer Nigel Boyle meinte zu mir, dass ich darin machen darf, was ich will. Mit der Prämisse, dass ich eine Versicherungspolice bereitstellen muss.